In Zeiten wie diesen in denen den Waldbesitzern durch Kalamitäten, Stürmen, Dürren etc. immer wieder Verluste drohen und der Klimawandel eine klimafitte Waldstrategie verlangt ist es von größter Wichtigkeit, dass die regionalen Strukturen funktionieren. Eine schnelle Aufarbeitung, zeitnaher Abtransport und eine gesicherte Abnahme durch Säge- und Heizwerke, das ist es worauf es in solchen Fällen ankommt. Damit dies alles reibungslos ablaufen kann müssen die Fachleute die mit diesen Umständen betraut werden Hand in Hand miteinander arbeiten. Die große Flexibilität und Kapazität sind es die bei gleichbleibend hoher Qualität von den Waldhelfern, Frächtern und Holzunternehmern des Waldverband Salzburg gelebt werden. Der Waldverband Salzburg hatte zur Stärkung dieser regionalen Strukturen am Donnerstag den 18. Juli 2019 zu den Flach- und Tennengauer Wald und Holzgesprächen geladen. Das regionale Netzwerktreffen fand dieses Mal auf dem Oberhinteregger`s Erlebnisbauernhof der Familie Klaushofer in Faistenau statt. Das malerische Ambiente und die herrliche Bewirtung durch die Familie Klaushofer waren der ideale Rahmen für fachliche und äußerst konstruktive Gespräche aus denen gestärkt in die Zukunft geblickt werden kann. Sowohl Waldhelfer, Frächter und Holzunternehmer als auch Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg Rupert Quehenberger, Kammeramtsdirektor Dipl.-Ing. Dr. Nikolaus Lienbacher MBA und Bezirksbauernkammerobmann Johann Frenkenberger gaben sich die Ehre. Am Ende des Abends war man sich wie so oft einig, dass nur ein Miteinander in der Forstwirtschaft der nachhaltigen Bewirtschaftung zuträglich ist und dadurch auch in schwierigeren Zeiten wirtschaftliche Sicherheit für Salzburgs Waldbesitzer gewährleistet werden kann.
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