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Forstliches Eigentum versus Naturschutzrecht

Unter diesem Titel referierte Univ.-Prof. Dr. Gottfried Holzer vom Institut für Rechtswissenschaften an der BOKU Wien. In seinen Ausführungen betonte Dr. Holzer, dass das Eigentum in der Rechtsordnung als Primärrecht über den durch die EU-Kommission erlassenen Richtlinien wie Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie oder Vogelschutz-Richtlinie stehe. Daraus ergebe sich die Selbstverständlichkeit, dass Eingriffe des Naturschutzes auf das Eigentum angemessen abzugelten seien. Holzer ortet, dass die Entschädigung im Salzburger Naturschutzgesetz Defizite aufweist, die beseitigt werden sollen. Grundeigentümer sind frühzeitig bei der Ausweisung von Natura-2000-Gebieten einzubinden.

Folgend finden Sie die Präsentation des Vortrags zur Ansicht. Eine Langfassung des Vortrages unter dem Titel „Forstwirtschaft im Spannungsfeld des Naturschutzrechts“ wird im heurigen Jahrbuch Agrarrecht 16 abgedruckt werden. Das Jahrbuch erscheint voraussichtlich Mitte 2016.

Vortrag – Das forstliche Eigentum im Spannungsfeld des Naturschutzrechts